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Grenzen setzen + Nein sagen = Selbstfürsorge

Liebe ,


weil ich im Coaching aktuell wieder einmal Abgrenzen und Nein übe, kam mir eine Situation von früher in den Sinn, in der ich selbst zum Schwitzen kam…

Ich saß in einem wichtigen Meeting mit Kollegen. Es ging darum, wie wir mit einem Projekt weitermachen. Der Vorschlag der Kollegen, war für mich undenkbar. Ich hätte mich so was von verbiegen müssen, um zuzustimmen. Es würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen und nicht das Ergebnis bringen, das wir brauchten.

Eigentlich hätte ich Farbe bekennen müssen, und sagen, dass das (mit mir) nichts wird. Aber wie könnte ich das rüberbringen?

Kennst du das, wenn das Herz anfängt zu klopfen, wenn als der Moment kommt, wo du Dich äußern musst? Auf der einen Seite der Druck, zuzustimmen, um Konflikte zu vermeiden. Auf der anderen Seite, ehrlich sagen, was du denkst. Fällt das dir auch so schwer?


Nein sagen hat ganz klar Vorteile:

✔ Ich sorge für mich selbst.

✔ Ich grenze mich ab.

✔ Ich bleibe bei mir. 

✔ Ich halte meinen Bereich im Rahmen.


Natürlich hat es auch Nachteile – und das bringt uns zum Schwitzen:

✖ Es ist unangenehm, anderer Meinung zu sein.

✖ Mein Gegenüber könnte es persönlich nehmen, sich abgelehnt fühlen.

✖ Ich könnte den Kontakt, die Nähe in der Beziehung verlieren.

✖ Und ja – auch die Angst, nicht (mehr) gemocht zu werden.


Genau das übe ich mit meinen Kundinnen:
Sich selbst schützen, Grenzen setzen und gleichzeitig in der Wertschätzung anderen gegenüber bleiben. 


Es ist wie ein Akt von Achtung und Respekt, uns selbst und den anderen gegenüber. Unseren inneren Raum bewahren und gesunde Beziehungen aufrechterhalten – es geht beides.

Wie habe ich nun im Meeting reagiert?


Ich habe tief durchgeatmet und mit entschlossener Stimme gesprochen (soweit das möglich war…). "Ich kann den Vorschlag nachvollziehen und schätze die Arbeit, die ihr alle investiert habt. Gleichzeitig sehe ich Probleme XYZ aufkommen, die wir berücksichtigen müssen. Wäre es nicht gut, noch mal weiter zu überlegen und nach Alternativen zu suchen?"


Die Welt ist NICHT untergegangen. Einige Kollegen waren zwar „not amused“, aber mein Standpunkt wurde respektiert. Der Vorschlag wurde nicht verworfen, sondern nur vertagt. Alle waren einverstanden, noch mal nach weiteren Lösungen zu suchen. Letztendlich wurde der Vorschlag doch umgesetzt, aber in anderer Form. 


Trotzdem war es für mich ungeheuer wichtig, nicht einfach nur Ja gesagt zu haben.

Welche Strategien hast du entwickelt, um gut Nein zu sagen und deine Grenzen zu setzen? Ich freue mich auf deine Erfahrung.

Ich gebe auch gerne Impulse, wenn du Fragen hast.

Liebe Grüße
Elisabeth

LET'S MAKE IT HAPPEN!

P.S.:
Denke immer daran, dass Nein sagen und Grenzen setzen wichtig für deine Selbstfürsorge ist. Ich möchte dich ermutigen, dir die Zeit zu nehmen und einmal zu reflektieren, welche Bereiche in deinem Leben du stärker abgrenzen könntest.


Arbeite aktiv daran - du verdienst es, dass deine Bedürfnisse respektiert werden!

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Elisabeth Lamboy, Talstraße 6, 56459 Kölbingen, , Germany

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